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RealOsteo: Kurs für praktizierende Hände von praktizierenden Händen!

Aufgrund seiner mehr als 25 jährigen osteopathischen Tätigkeit und seit Mitte der 80er Jahre therapeutischen Erfahrungen mit Babys, Kleinkindern und Jugendlichen, die zum Teil auch eine Mehrfachbehinderung aufweisen, ist Peter Verhaert davon überzeugt, dass es auch bei dieser Patientengruppe zu klassischen Dysfunktionen im Bewegungsapparat kommen kann. Diese treten zwar oft sekundär auf, jedoch nehmen sie nicht immer einen automatischen Heilungsverlauf und stören dann weiterhin den Organismus. Wie soll damit in der Praxis umgegangen werden?

Dieser Kurs richtet sich an OsteopathInnen, die aktiv mit Kindern arbeiten und in diesem Kurs interaktiv Problematiken ansprechen und gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeiten wollen. Hierbei wird die Thematik, ob bei Kindern nur indirekte fasziale Techniken genügen, besprochen. Zudem wird gezeigt, wie direkte Techniken praktisch durchgeführt werden und welche Hilfsmittel dabei zur Verfügung stehen.

Peter Verhaert erweitert in diesem Kurs für alle teilnehmenden OsteopathInnen das Spektrum der in solchen Fällen typischen Behandlungsmethoden. Bei Babys, Kleinkindern, Kindern und Jungendlichen werden einige Dogmen bei der klassischen osteopathischen Kinderbehandlung kritisch angegangen.

Auf Fragen wie:

  • Haben „Streckmuster-“, Schrei- und/ oder Refluxkinder nur einen Occipitale oder Suboccipitalen Stress? Wie ist es mit dem „Geburtstraume“ oder die vorherige Lagerung und Stress in Utero?
  • Ist es manchmal sinnvoll Suboccipitale Läsionen (K.I.S.S.) zu manipulieren? Welche Probleme könnten sich von diesen im jugendlichen Alter ergeben? Wie kann es befundet werden und wie können diese Behandlungen durchgeführt werden ohne großen Stress in der Region zu verursachen? Dazu wird praktisch geübt.
  • Kommen funktionelle Läsionen der Diaphragmen bei Kindern immer nur durch fasziale Spannungen? Welche Konsequenzen entstehen? Wie soll osteopathisch damit umgegangen werden?
  • Gibt es parietale Probleme bei Kindern im Schulter-Thoraxbereich? Welche Muster entstehen und wie sollen diese behandelt werden?
  • Sind abdominale Störungen bei Kindern nur durch fehlerhafte neurovegetative Steuerungsmechanismen oder fasziale (embryologische) Fehlspannungen bedingt? Welche anderen Ursachen gibt es?
  • Haben auch Babys und Kleinkinder in der L.B.H. Region Probleme? Welche osteopathischen Therapieansätze gibt es bei Kindern mit Hüftproblemen? Gibt es hierbei auch öfter parietale und faszia- le Beckenprobleme mit digestiven und vesikalen Problemen? Welche Zusammenhänge gibt es und wie sind diese zu behandeln?
  • Wie werden Fehl-Stellungen und -Formungen der unteren Extremität (Knie-, Unterschenkel-,Sichelfüße-,Hackfüße-, Hüftproblematiken) aus osteopathischen Gesichtspunkten therapiert?
  • spezifische Themata bei Kindern und Jugendlichen: Beckenschiefstand - Beinverkürzung - Skoliotische Haltung - Strukturelle Skoliose - Senkfüße. Wie werden diese osteopathisc befundet und behandelt?
  • osteopathische Behandlungsansätze bei Leitsymptomen: Kopfschmerz, Rückenschmerzen - M. Scheuermann - andere Wachstumsprobleme
  • Wie soll mit „Syndromkindern“ mit parietalen Konsequenzen umgegangen werden? Wie soll mit Spastik umgegangen werden? Welchen Stellenwert haben osteopathische Behandlungen bei (Mehrfach)behinderten Kindern?
  • Welche Erfahrungen gibt es mit osteopathischen Behandlungen bei traumatisierten Kindern (auch Flüchtlingskinder aus Krisen- und Kriegsgebieten)

sowie weitere Fragestellungen der Kursteilnehmenden zu Problemstellungen aus dem osteopathischen Alltag sollen interaktiv im Erfahrungsaustausch besprochen und nach praktischen Lösungen hierfür gesucht werden. Direkte Mobilisation-, Manipulationsbehandlungstechniken und -griffe werden gezeigt und geübt.

Im Vergleich zu anderen therapeuthischen Tätigkeiten, soll gezeigt werden, wie einzigartig die osteopathische Arbeit sein kann. Erhöhte Risiken werden angegeben sowie welche Anomalien drohen. Wann ist Osteopathie indiziert, wann ist sie kontraindiziert und wann hat sie sich als Teil der Revalidation bewährt. Es sollen Sicherheit und ein gutes Gefühl bei der Behandlung entwickelt werden. Produktive Erfahrungen, Interaktion und Umgang mit anderen medizinischen Tätigkeiten werden interaktiv besprochen.

Auch wenn der Dozent viel Wert auf wissenschaftliche Arbeiten bei osteopathischen Therapieansätzen legt, möchte er den Fokus vermehrt auch auf den empirisch praktischen Austausch legen. Dazu werden Studien referiert, diese nehmen aber nichz zu viel Zeit des Kurses ein.

Bitte zum Kurs eine Babypuppe mitbringen.

Kursgebühr: 510,00 €








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