Prinzipiell erfolgt die Ausbildung in Deutschland derzeit an privaten Schulen bzw. Hochschulen für Osteopathie. Je nach Vorkenntnissen besteht die Möglichkeit für eine berufsbegleitende oder eine grundständige Osteopathieausbildung in Vollzeit.
Das berufsbegleitende Modell ist für Kandidaten mit einem entsprechenden medizinischen (Vor-)Beruf, d.h. für Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten ausgelegt. Eine qualifizierte berufsbegleitende Ausbildung beträgt mindestens vier Jahre und beinhaltet mindestens 1350 Unterrichtsstunden, die i.d.R. an Wochenenden absolviert werden. Die Osteopathieausbildung wird mit einer klinischen Prüfung am Patienten abgeschlossen.