Osteopathische Behandlungen
sind sehr erfolgreich bei Beschwerden im HNO-Bereich.
Voraussetzung dafür sind gute
Kenntnisse der Anatomie des Gesichtsschädels sowie der Biomechanik der einzelnen Knochen.
Die venolymphatische und die
arterielle Versorgung verschiedener Gewebearten in dieser Region
spielen für die Pathogenese und
die Behandlung eine besondere
Rolle.
Aus diesem Grund ist es wichtig,
neben dem Verlauf der Nerven und
Gefäße, auch die Stellen, wo diese
gestört werden können sowie die
Mechanismen, die zu Störungen
führen können, zu kennen.
Der Schädel und insbesondere der
Gesichtsschädel spielt über nervale und fasziale Verbindungen eine
bedeutende Rolle für die Halswirbelsäule.
Nicht selten sind HWS-Beschwerden Folge von Dysfunktionen im
Bereich des Gesichtsschädels (und
umgekehrt). Deshalb sollte jeder
Therapeut diese Zusammenhänge
kennen.
Der Kurs vermittelt den Teilnehmern die notwendigen Kenntnisse, um Beschwerden im HNO-Bereich erfolgreich zu behandeln.