Osteopathische Techniken sind besonders im viszeralen Bereich wirksam.
Viele viszerale Dysfunktionen sprechen effektiv und nachhaltig auf eine osteopathische Behandlung an, insbesondere wenn sie auf einer gründlichen Kenntnis der Pathophysiologie der Eingeweide und einer großen Präzision sowie Spezifität der korrigierenden Behandlung beruhen.
Während dieses Seminars werden folgende Themen behandelt:
Die Einrichtung des gesamten Verdauungstrakts mit einer kurzen anatomischen und embryologischen Auffrischung
Suche nach präzisen Orientierungspunkten verschiedener Strukturen
Die Beziehung von Struktur zu Funktion und von Funktion zu Struktur
Die Bedeutung der Faszie für ein gesund funktionierendes Abdomen
Viszerale Läsionen (viszero-somatisch, somato-viszeral, viszero-psychosomatisch)
Praktisches Arbeiten mit spezifischen viszeralen Techniken für Magen, Dünndarm, Dickdarm, Bauchspeicheldrüse, Milz, Leber, Blase und Nieren
Anhand zahlreicher klinischer Fallballspiele wird die besondere Rolle der Faszien veranschaulicht dargestellt, insbesondere nach Erkrankungen, operativen Eingriffen sowie durch unsere Lebensformen (z.B. Ernährung, Sport usw.).
Der Kurs wird mit vielen aktuellen Studien und Forschungsergebnissen abgerundet. Er ist primär auf die Praxis ausgerichtet und ermöglicht eine sofortige Anwendung der erlernten Techniken.
Dauer: 3 Tage (Fr/Sa 9-18h und So 8.30-16h), Turnus: 1x jährlich
Kosten: 690,00 € inkl. Technikvideo
Kosten-Info: ZfN-/ OAM-Schüler/ VOD-Mitglieder: 650,00 € | Wiederholer: 590,00 €
Info: Kurssprache ist französisch mit fachlich hochwertiger Übersetzung sowie deutscher Skriptübersetzung