Alle Foeten würden gerne die
optimale Geburtslage und eine
normale Geburt bevorzugen. Aber
warum machen es manche Kinder
nicht? Was hält sie davon ab?
Warum stagniert eine Geburt?
Warum verkürzt sich der Muttermund
vorzeitig? Warum gibt es Beckenendlagen und was löst evtl. eine
PDA aus?
Dieser Kurs beschäftigt sich mit der
Hypothese von Vorzugshaltungen des
parietalen, faszialen und viszeralen Systems, basierend auf der
embryologischen Entwicklung und
Manifestierung in Aufrichtung
der Mutter, als Voraussetzung für
eine normale Kindslage und eine
möglichst entspannte Geburt. Die
Hypothese basiert auf embryologischen Rotationen der Organe,
welche das Parietale als Widerhalt
nutzt. Da die meisten Kinder in
einer vorderen Hinterhauptslage
links liegen, scheint dies die
beste Position für sie zu sein und
somit scheint der mütterliche Körper eine besonders gute Stellung
des Beckens mit Beckenboden
und Organlage zu besitzen.
Daraus entstand die Hypothese
einer geburtsgerechten Vorzugshaltung der Mutter. Es sollen Ideen
und Techniken an die Hand gegeben
werden, die es den Kindern erleichtert, ihre „Komforthaltung“
für die Geburt einzunehmen und
einen guten „Ausgang“ zu finden. Des weiteren wird diese Idee
Antworten auf die Fragen der
Probleme in der Schwangerschaft
bieten, wie z.B. Eisenmangel,
Gestose und weitere Beschwerden
der Schwangeren.
Theoretische Inhalte:
• Verlauf einer Schwangerschaft und
mögliche Probleme – wichtige Zeitfenster
• Kindslagen und deren Auswirkungen
auf die Geburt
• Entstehung einer Vorzugshaltung der
Mutter und deren Auswirkungen für die
optimale Kindslage
• normaler Geburtsverlauf und Veränderungen/Hilfen mit den Auswirkungen
auf das Kind
Praktische Inhalte:
• Befund der Vorzugshaltung Mutter
• Behandlung von Vorzugsabweichungen
• Behandlung von Schwangerschaftsproblemen